Wittenberger Tag der Reformationsgeschichte 2019: Wortgefechte - Die Leipziger Disputation und die religiöse Streitkultur des 16. Jahrhunderts

25
Mai
2019

Wittenberger Tag der Reformationsgeschichte 2019: Wortgefechte - Die Leipziger Disputation und die religiöse Streitkultur des 16. Jahrhunderts

14.00 Uhr
Tagung
Schloss Wittenberg, Aula
Die Leipziger Disputation Luthers mit Eck, Radierung von Gustav König (1847).
© Dr. Martin Luther, der deutsche Reformator. In bildlichen Darstellungen von Gustav König, Stuttgart 1857.

Nachmittagskolloquium und Ausstellungseröffnung

Anlässlich der 500. Jährung der Leipziger Disputation im Sommer 1519 zeigte die Reformationsgeschichtliche Forschungsbibliothek im Schloss Wittenberg die Kabinettausstellung "Wortgefechte - Die Leipziger Disputation und die religiöse Streitkultur des 16. Jahrhunderts". Der Austellungseröffnung ging am Samstag, 25. Mai 2019, ab 14.00 Uhr, ein Nachmittagskolloquium voraus, das diesen wichtigen Wendepunkt der Reformationsgeschichte mit drei Vorträgen würdigte. Die Referenten schilderten Anlass, Hintergrund, Interessenlagen und die Hauptakteure der Leipziger Disputation wissenschaftlich fundiert, jedoch allgemein verständlich auf der Grundlage aktueller Forschungen. Einen Veranstaltungsbericht finden Sie am Ende dieser Seite.

 

Programm

Ort: Schloss Wittenberg, Aula


14.00 Uhr

Begrüßung und Einführung
Dr. Sabine Kramer (Lutherstadt Wittenberg)

Johannes Eck und die Disputation von Leipzig 1519. Vorgeschichte und unmittelbare Folgen
Dr. Johann Peter Wurm (Schwerin)

 

15.30 Uhr Kaffeepause

 

16.00 Uhr

Andreas Bodenstein von Karlstadt und die Leipziger Disputation   
Dr. Stefania Salvadori (Göttingen/Wolfenbüttel)

Luther und Melanchthon in der Leipziger Disputation
Dr. Matthias Meinhardt (Lutherstadt Wittenberg)

 

18.00 Uhr
Eröffnung der Kabinettausstellung
Ort: Reformationsgeschichtliche Forschungsbibliothek, Schloss Wittenberg, 3. Etage

Einführung: Dr. Doreen Zerbe (Leipzig)
 

Eine Einladung mit Programmübersicht sowie einen Veranstaltungsbericht, den Dr. Christian Hoffarth (Bensheim) in den Mitteilungen des Instituts für Personengeschichte publizierte, können Sie hier herunterladen: